Energie
ausweis

Energieausweis
Unverzichtbar: Der Energieausweis für Ihre Immobilie
Gültiger Energieausweis

Rechtlich immer auf der sicheren Seite - mit Nasso Immobilien & Finanzierung aus Paderborn

Mit dem Energieausweis informiert der Immobilienbesitzer über die Energieeffizienz seines Gebäudes bzw. seiner Wohnung.

Für den Käufer oder Mieter sind die Vorteile klar: Ähnlich wie seit langem bei Kühlschränken oder Herden erfährt er mit einem Blick das Wesentliche über die „Verbrauchsklasse“ der Immobilie und über deren Energieeffizienz.

Immobilienverkäufer oder Vermieter, die keinen Makler beauftragen wollen, müssen hier einiges beachten. Denn seit der Novellierung der Energiesparverordnung (EnEV) im Jahr 2014 gelten verschärfte Regelungen. Beispielsweise muss der Energieausweis schon bei der Besichtigung unaufgefordert vorgelegt oder übergeben werden. Die Energiedaten müssen bereits in den Immobilienanzeigen ausgewiesen werden. Sonst drohen empfindliche Bußgelder.

Wenn Sie uns beauftragen, kümmern wir uns natürlich auch um sämtliche Details, die den Energieausweis betreffen.

Die 2 Formen des Energieausweises

Verbrauchsausweis

Verbrauchsausweis

Der Verbrauchsausweis basiert auf dem Energieverbrauch. Grundlage für ihn ist der gemessene und dokumentierte Energieverbrauch der Bewohner in den letzten drei Jahren.

Bedarfsausweis

Bedarfsausweis

Dagegen erfordert der Bedarfsausweis eine umfassende Analyse des Gebäudes. Anhand von Aspekten wie Qualität und Dämmwirkung der Gebäudehülle, der Außenwände, Decken und Fenster werden die Wärmeverluste berechnet. Auch die Heizungsanlage und andere technische Elemente fließen in die Bewertung ein. Auf diese Weise ermittelt man den Energiebedarf des gesamten Objektes. Dieser wird auf die jeweilige Einheit (Wohnung) umgelegt.

Verbrauchsausweis

Der Verbrauchsausweis basiert auf dem Energieverbrauch. Grundlage für ihn ist der gemessene und dokumentierte Energieverbrauch der Bewohner in den letzten drei Jahren.

Bedarfsausweis

Dagegen erfordert der Bedarfsausweis eine umfassende Analyse des Gebäudes. Anhand von Aspekten wie Qualität und Dämmwirkung der Gebäudehülle, der Außenwände, Decken und Fenster werden die Wärmeverluste berechnet. Auch die Heizungsanlage und andere technische Elemente fließen in die Bewertung ein. Auf diese Weise ermittelt man den Energiebedarf des gesamten Objektes. Dieser wird auf die jeweilige Einheit (Wohnung) umgelegt.

So lesen Sie einen Energieausweis richtig!

Wer eine Immobilie verkaufen oder vermieten möchte, muss spätestens zur ersten Besichtigung einen gültigen Energieausweis vorlegen können. Welche Angaben Sie darin finden und was Sie bedeuten, erfahren Sie hier.

Auf der ersten Seite des Energieausweises befinden sich allgemeine Daten zu Ihrem Objekt: Die Anschrift, das Baujahr und welche Energieträger für Heizung und Warmwasser verwendet werden. Die für Sie interessantesten und wichtigsten Angaben erfahren Sie auf der zweiten Seite des Energieausweises.

1. Der Endenergiebedarf

Dieser Wert gibt an, wie hoch Ihr Energiebedarf unter Normalbedingungen ist. Dabei handelt es sich um einen rechnerischen Wert, der viele verschiedene Faktoren berücksichtigt. Die Geometrie Ihres Hauses spielt dafür eine entscheidende Rolle, ebenso wie die Beschaffenheit Ihrer Außenwände, Fenster, Türen, der Dachfläche und auch der Bodenplatte. All diese Angaben benötigt ein Energieberater, weswegen es oftmals hilfreich ist, eine Baubeschreibung des Objekts zur Hand zu haben. Dennoch ist in den aller meisten Fällen ein Vororttermin notwendig, damit ein Experte wirklich alle Gegebenheiten berücksichtigen kann. Daher raten wir davon ab, einen Energieausweis günstig im Internet erstellen zu lassen, da nicht die Plattform sondern Sie für die enthaltenen Angaben haften.

2. Der Primärenergiebedarf

Die Gesamtenergieeffizienz Ihres Gebäudes wird in diesem Wert festgehalten. Das bedeutet, dass hier nun auch die Verluste mit einkalkuliert sind, die durch die Gewinnung, die Aufbereitung und den Transport der Energieträger entstehen. Dafür wird mit Faktoren gearbeitet. Strom beispielsweise hat einen verhältnismäßig hohen Faktor von 1,8 wohingegen bei Holz mit einem Faktor von 0,3 weniger Verluste entstehen. In aller Regel gilt: Je geringer der Primärenergiebedarf ist, desto besser ist auch die Umweltbilanz Ihres Gebäudes.

3. Der Transmissionswärme­verlust

Ebenfalls auf der zweiten Seite des Energieausweises finden Sie den Wert für den Transmissionswärmeverlust. Auf Ihrem Energieausweis wird dieser Wert unter dem Punkt: „Energetische Qualität der Gebäudehülle“ aufgeführt. Und das beschreibt eigentlich schon ziemlich genau, was dieser Wert aussagt. Er gibt an, wie viel Energie über die Außenwände, Fenster, Decken und Türen an die Umgebung abgeben wird. Je geringer Ihr Transmissionswärmeverlust ist, desto besser ist Ihr baulicher Wärmeschutz.

1. Der Endenergiebedarf

Dieser Wert gibt an, wie hoch Ihr Energiebedarf unter Normalbedingungen ist. Dabei handelt es sich um einen rechnerischen Wert, der viele verschiedene Faktoren berücksichtigt. Die Geometrie Ihres Hauses spielt dafür eine entscheidende Rolle, ebenso wie die Beschaffenheit Ihrer Außenwände, Fenster, Türen, der Dachfläche und auch der Bodenplatte. All diese Angaben benötigt ein Energieberater, weswegen es oftmals hilfreich ist, eine Baubeschreibung des Objekts zur Hand zu haben. Dennoch ist in den aller meisten Fällen ein Vororttermin notwendig, damit ein Experte wirklich alle Gegebenheiten berücksichtigen kann. Daher raten wir davon ab, einen Energieausweis günstig im Internet erstellen zu lassen, da nicht die Plattform sondern Sie für die enthaltenen Angaben haften.

2. Der Primärenergiebedarf

Die Gesamtenergieeffizienz Ihres Gebäudes wird in diesem Wert festgehalten. Das bedeutet, dass hier nun auch die Verluste mit einkalkuliert sind, die durch die Gewinnung, die Aufbereitung und den Transport der Energieträger entstehen. Dafür wird mit Faktoren gearbeitet. Strom beispielsweise hat einen verhältnismäßig hohen Faktor von 1,8 wohingegen bei Holz mit einem Faktor von 0,3 weniger Verluste entstehen. In aller Regel gilt: Je geringer der Primärenergiebedarf ist, desto besser ist auch die Umweltbilanz Ihres Gebäudes.

3. Der Transmissionswärmeverlust

Ebenfalls auf der zweiten Seite des Energieausweises finden Sie den Wert für den Transmissionswärmeverlust. Auf Ihrem Energieausweis wird dieser Wert unter dem Punkt: „Energetische Qualität der Gebäudehülle“ aufgeführt. Und das beschreibt eigentlich schon ziemlich genau, was dieser Wert aussagt. Er gibt an, wie viel Energie über die Außenwände, Fenster, Decken und Türen an die Umgebung abgeben wird. Je geringer Ihr Transmissionswärmeverlust ist, desto besser ist Ihr baulicher Wärmeschutz.

Zusätzlich finden Sie in Ihrem Energieausweis manchmal noch Angaben, welche Maßnahmen empfohlen werden, um eine bessere Energiebilanz zu erreichen. Wir haben Ihnen im folgenden einmal eine Tabelle zusammengestellt, der entnehmen können, um welche Art von Gebäude es sich bei welcher Energieeffizienzklasse handelt. (Basierend auf Erfahrungswerten)

Energieeffizienzklasse
Endenergie [kWh/(m²a)]
Gebäudeart (Erfahrungswerte)
B
< 75
Neubau nach 2014
C
< 100
Gebäude mit Baujahr nach 2005
D
< 130
Gebäude mit Baujahr nach 1995
E
< 160
Sanierter Altbau (kürzlich erneuert: Vollwärmeschutz, Verglasung, Heizungstechnik)
F
< 200
Sanierter Altbau (kürzlich erneuert: Verglasung, Heizungstechnik)
G
< 250
Sanierter Altbau (kürzlich erneuert: Heizungstechnik)
H
< 250
Unsanierter Altbau
Legende:
Energieeffizienzklasse
Endenergie [kWh/(m²a)]
Gebäudeart (Erfahrungswerte)
Tabelle:
B
< 75
Neubau nach 2014
C
< 100
Gebäude mit Baujahr nach 2005
D
< 130
Gebäude mit Baujahr nach 1995
E
< 160
Sanierter Altbau (kürzlich erneuert: Vollwärmeschutz, Verglasung, Heizungstechnik)
F
< 200
Sanierter Altbau (kürzlich erneuert: Verglasung, Heizungstechnik)
G
< 250
Sanierter Altbau (kürzlich erneuert: Heizungstechnik)
H
< 250
Unsanierter Altbau